Die Stunde des Monats

Ein Abiturgottesdienst zu einem Text des Kirchentags in Nürnberg 2023

Ein Kirchentag in einer Stadt ist generell ein gesellschaftliches Großereignis, mit dem SuS direkt in ihrem Alltag konfrontiert werden und das auch in der Schule thematisiert werden sollte - sei es in Bezug auf seine geschichtlichen Hintergründe und das damit verbundene gesellschaftspolitische Engagement der Kirche, das sich beides gut in Themenbereiche diverser Jahrgangsstufen integrieren lässt, sei es in Bezug auf das Erscheinungsbild der Kirche in der heutigen Gesellschaft, das vielleicht durch manche Vorurteile oder Missverständnisse belastet ist, jedoch durch schulische Aufklärungsarbeit und ggf. einen Besuch des Kirchentags oder eine aktive Beteiligung an diesem überdacht werden kann.   

Zum vorliegenden Entwurf ist Folgendes festzuhalten:
Jeder Kirchentag legt besonderes Augenmerk auf eine bestimmte Auswahl an Bibeltexten, die am Kirchentag selbst im Rahmen von Bibelarbeiten, Diskussionsrunden, Gottesdiensten o. Ä. Verwendung finden. Wie grundlegende Informationen zu seinen geschichtlichen Hintergründen finden sich auch für die benannten Texte vielfältige Einbringungsmöglichkeiten im Unterricht verschiedener Jahrgangsstufen. Der vorliegende Entwurf legt besonderes Augenmerk auf die Perikope 2. Tim 4,1-5 und verarbeitet diesen Text im Rahmen eines Abiturgottesdienstes, der im Juni 2023 auch an einem Nürnberger Gymnasium gefeiert wurde und bei allen Beteiligten sehr gute Kritiken erfuhr.

Da es sich um den Entwurf eines Gottesdienstes und keiner "herkömmlichen" Unterrichtsstunde handelt, werden im Folgenden die bekannten Rubriken einer "normalen" DSDM umbenannt werden und sich das Material von dem einer "normalen" DSDM naturgemäß unterscheiden müssen. Es sollte aber dennoch alles sehr gut verständlich und selbsterklärend sein. 

Nicole Mattner

Ablauf des Gottesdienstes sowie einzelne Elemente

Organisatorische Vorbemerkungen:

Treffen in der Kirche: 17.00 Uhr (29.06.23)

Beginn des Gottesdienstes: 18.00 Uhr

„Give-away“?: Visitenkärtchen „Jetzt ist die Zeit für…“ zum eigenständigen Ausfüllen

 AusführendeMat. 

Ablauf

Glockenläuten

Orgelvorspiel

Chor: „Only Time

Anspiel zur Einstimmung: „Jetzt ist die Zeit… - Wofür eigentlich?“

Begrüßung und Überleitung zum Gebet

Gebet: „Heute ist ein besonderer Tag.“ 

Lied: „Meine Zeit steht in Deinen Händen“ 

Überleitung zur und Lesung: 2. Tim 4,1-5 

Predigt 

Lied zur Predigt: Chor: „Hinemathov

Fürbitten 

Vaterunser 

Segen 

Überleitung zum Abschlusslied und Austeilen der Give-Aways: „Möge die Straße“ 

Chor: „Only Time

Orgelnachspiel 

 

 

 

5 SuS

 

L und S 

 

 

Lehrkräfte

 

L, S und Eltern

Gemeinde

 

L

Gemeinde

 

M1-

Anspiel zur Einstimmung 

Situation:

Schüler*in steht mit einem Flyer „Jetzt ist die Zeit“ in den Händen, den er/sie hin und her dreht, in der Mitte des Podiums. Stimmen aus dem Hintergrund lassen seine/ihre Gedanken für die Gemeinde erkennen:

  • „Jetzt ist die Zeit – aber wofür?“
  • „Was soll ich tun?“
  • „Wie soll ich mich entscheiden?“
  • „Welchen Weg soll ich gehen?“
  • „Welche Möglichkeiten habe ich?“
  • „Wem soll ich glauben, wem vertrauen?“

Die Stimmen werden von Durchgang zu Durchgang immer lauter und überlagern sich. Insgesamt: x Durchgänge.

Nach dem Stimmengewirr treten Personen an den Schüler*in heran, die verschiedene Optionen aufzeigen:

  • Studium: „Jetzt ist die Zeit für mein Studium. Ich werde nach _____________in eine WG ziehen, _____________studieren und freue mich schon riesig darauf!“
  • Fernreise: „Studium ist zur Zeit noch nichts für mich. Ich will erst einmal fremde Länder bereisen und mich auf der Welt ein bisschen umsehen. Studieren kann ich später.“
  • Jobs: „Eine Reise wäre schön, aber wer hat schon das nötige Geld dazu? Ich zur Zeit nicht. Ich muss jetzt erst einmal ein paar Monate jobben. Dann sehe ich weiter.“
  • FSJ: „Geld verdienen hört sich gut an, ist aber nicht das Wichtigste im Leben. Ich möchte meine neue Freizeit erst einmal nutzen, um anderen zu helfen und mache deshalb ein FSJ. Geld bekomme ich dafür nicht, dafür aber eine Menge neuer Eindrücke und Erfahrungen.“

Am Ende kreisen alle Personen den/die Schüler*in ein, der/die immer noch planlos den Stadtplan in der Hand hält und fragend in die Menge blickt. Alle Rollen halten ihm/ihr ein typisches Attribut entgegen, um ihren Standpunkt zu verdeutlichen.

Alle Optionen brauchen Attribute:

  • Studium: Studienführer, Brille, typische Studentenkleidung usw.
  • Fernreise: Koffer, Sonnenbrille, Sonnenhut, Sandalen, Fotoapparat, Reiseführer usw.
  • Jobs: typische Berufskleidung und ggf. Berufsausstattung usw.
  • FSJ: typische Berufskleidung, Flyer einer Organisation usw.

 

5 SuS

 

M1

Begrüßung und Überleitung zum Gebet 

Liebe Abiturient*innen, liebe Eltern, liebe Kolleg*innen!

Wir möchten Sie und Euch sehr herzlich zu unserem diesjährigen Abiturgottesdienst begrüßen und möchten uns schon jetzt für die Mithilfe und das Engagement aller Mitwirkenden vielmals bedanken:

  • Allen mitwirkenden SuS sowie Kolleg*innen und Kollegen, die diesen Gottesdienst mit vorbereitet und organisiert haben;
  • Herrn _______ für die musikalische Begleitung an der Orgel;
  • Frau ____ und einem Teil unseres Chors für die stimmgewaltige Ausgestaltung des Gottesdienstes;

Und so feiern wir diesen Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes, Amen.

Überleitung: Der heutige Gottesdienst ist für unsere Abiturient*innen etwas Besonderes. Darauf wollen wir uns mit einem Gebet einstimmen:

Gebet: „Heute ist ein besonderer Tag.“

Guter Gott,

heute ist ein besonderer Tag und ein besonderer Grund zu feiern: Wir haben unser Abitur in der Tasche! Auf viel Schönes blicken wir zurück: Klassenfahrten, Schulfeste, Austausche, Exkursionen, Dürer-Abende, Chorkonzerte….

Hausaufgaben und Prüfungsstress dagegen lassen wir gerne hinter uns. Unsere Freundschaften aber nehmen wir mit. Die Gemeinschaft, das zusammen Erlebte, hat uns gestärkt in dieser Zeit. Sei du heute bei uns, Gott, begleite uns und schenke uns Freude und einen dankbaren Blick zurück. Schenke uns aber auch den Mut und einen hoffnungsvollen Blick nach vorn, auch wenn wir jetzt vielleicht viele offene Fragen haben und die Zukunft gewiss nicht immer leicht werden wird. Amen.

Überleitung: Und in der Gewissheit, dass unsere Zukunft ein Geschenk an uns ist, singen wir gemeinsam das Lied: „Meine Zeit steht in Deinen Händen“.

Lied: „Meine Zeit steht in Deinen Händen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gemeinde

M2 und M3 und M4

Lesung: 2. Tim 4,1-5

1Ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, der Gericht halten wird über Lebende und Tote. Und ich beschwöre dich angesichts seines Erscheinens und seiner Königsherrschaft:2Verkünde den Menschen das Wort Gottes. Tritt dafür ein, ob es ihnen gelegen kommt oder ungelegen. Ziehe sie zur Rechenschaft, weise sie zurecht und ermutige sie. Tu das mit aller Geduld und wie die Lehre es fordert.3Denn es wird eine Zeit kommen, in der sie die unverfälschte Lehre nicht mehr ertragen wollen. Vielmehr werden sie sich immer neue Lehrer suchen, die ihren Bedürfnissen entgegenkommen und ihren Ohren schmeicheln.4Aber vor der Wahrheit werden sie ihr Ohr verschließen und sich erfundenen Geschichten zuwenden.5Du aber bewahre einen klaren Kopf. Sei auch bereit zu leiden. Komm deiner Aufgabe nach, die gute Nachricht zu verkünden. Erfülle deinen Dienst mit ganzer Hingabe.

 

 

M5

Predigt 

Die Schülerinnen und Schüler haben sich in ihrem Anspiel Gedanken um ihre nach dem Abitur neu gewonnene (Frei-)Zeit und deren sinnvolle Verwendung gemacht. „Jetzt ist die Zeit für…“. Dabei kamen sie auf unterschiedliche Ideen:

  • Mancher von ihnen nutzt diese Zeit für Fernreise, die er immer schon einmal machen wollte, bisher aber keine Zeit dafür hatte.
  • Ein anderer kann sich eine derartige Reise aktuell noch nicht leisten und möchte erst einmal ein bisschen Geld verdienen, um sich zu gegebener Zeit diesen Wunsch erfüllen zu können.
  • Wieder ein anderer möchte erst einmal neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln und sich orientieren, möchte anderen helfen, ehe es für ihn ans „Geldverdienen“ geht.
  • Wieder andere wissen ganz genau, dass jetzt endlich die Zeit für Studium gekommen ist, auf das sie während ihrer gesamten Schulzeit hingearbeitet haben und auf das sie sich jetzt riesig freuen.

Möglichkeiten über Möglichkeiten eröffnen sich unseren Abiturienten. Sie stellen sie immer wieder vor neue Herausforderungen, überfordern sie bisweilen. In Zukunft werden sie immer wieder vor wichtigen Entscheidungen stehen. Diese treffen sie entweder allein oder im Austausch mit anderen. Dabei ringen sie mit sich und ihren eigenen Überzeugungen oder auch mit deren anderer. Und so kann es ihnen ergehen wie den Gemeinden des Paulus, die sich auch nicht selten in Situationen wiederfanden, in welchen sie sich entscheiden mussten:

  • Bleibe ich bei meinem Glauben oder wähle ich einen anderen Weg?
  • Bin ich bereit für meinen Glauben einzutreten, selbst wenn es anderen Menschen nicht gefällt?
  • Bin ich bereit für meinen Glauben Entbehrungen und Ärger in Kauf zu nehmen oder wähle ich lieber den einfachen Weg und verrate meine Überzeugungen?

In einer solchen Situation ruft – vermutlich ein Schüler des Paulus – den Gemeinden zu: 

2Verkünde den Menschen das Wort Gottes. Tritt dafür ein, ob es ihnen gelegen kommt oder ungelegen. Ziehe sie zur Rechenschaft, weise sie zurecht und ermutige sie. Tu das mit aller Geduld und wie die Lehre es fordert.3Denn es wird eine Zeit kommen, in der sie die unverfälschte Lehre nicht mehr ertragen wollen. Vielmehr werden sie sich immer neue Lehrer suchen, die ihren Bedürfnissen entgegenkommen und ihren Ohren schmeicheln.4Aber vor der Wahrheit werden sie ihr Ohr verschließen und sich erfundenen Geschichten zuwenden.5Du aber bewahre einen klaren Kopf. Sei auch bereit zu leiden. (…) Erfülle deinen Dienst mit ganzer Hingabe.

Liebe Abiturient*innen, es wird eine Zeit kommen,

  • in der Ihr den vielleicht etwas schwierigeren Weg zu Euren Zielen nicht mehr ertragen wollt,
  • in der Ihr Euch neue Ziele sucht, die einfacher zu erreichen sind und in etwa Euren Bedürfnissen nahekommen,
  • in der Ihr Euch vielleicht Menschen gegenüber verschließt, die Euch schonungslos auch unliebsame Wahrheiten sagen und Euch stattdessen lieber denjenigen zuwendet, die Euch nach dem Mund reden und scheinbar Eure Bedürfnisse erfüllen.

In diesen Situationen raten wir Euch – in Anlehnung an den Bibeltext:

  • bewahrt einen klaren Kopf und bleibt geduldig,
  • seid auch bereit, für Eure Ziele und Überzeugungen „zu leiden“ und
  • bleibt Euch und Euren Überzeugungen treu, ob es anderen gelegen kommt oder ungelegen,

weil wieder das eigene Gewissen zu handeln „weder sicher noch heilsam ist“ und sich der anfangs als einfacher eingeschätzte Weg im Nachhinein nicht selten als Stolperstein herausstellen könnte.

Jetzt ist die Zeit

  • Euren eigenen Weg zu gehen – wohin er Euch auch immer führt;
  • den Mut aufzubringen, zu Euch und Euren Überzeugungen, Wünschen, Träumen zu stehen und diese anzugehen – wie schwierig es in Zukunft auch werden wird.

Time will tell… - vielleicht ja, wenn wir uns im Rahmen eines Schulfests in einigen Jahren wiedersehen –

  • wohin Euch dieser Weg geführt haben wird,
  • wie leicht/schwer es gefallen sein wird, Eure Ziele zu erreichen,
  • welche Menschen neu in Euer Leben getreten sind und welche Euer Leben vielleicht  „verlassen“ haben,

Wir wünschen Euch jedenfalls für die nun kommende Zeit alles erdenklich Liebe und Gute, viel Kraft, Geduld mit Euch selbst und allen Menschen in Eurem Umfeld und freuen uns schon jetzt, Euch zur „rechten Zeit“ in schöner Gemeinschaft wiederzusehen.

Überleitung: In diesem Sinn: „Hinemathov“…

Lied zur Predigt: Chor: „Hinemathov

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Chor 

 

M6 

Fürbitten uns Vater Unser 

Lasst uns nun alle – Abiturient*innen/Eltern/Lehrer*innen – gemeinsam beten. Nach den verschiedenen Bitten sprechen wir immer gemeinsam: Wir bitten dich – Herr erhöre uns.

Schüler*innen:

In unserer Schulzeit haben wir viele Freundschaften geschlossen und Bekanntschaften gemacht. Wir durften lachen, weinen und immer wieder aufstehen, wenn wir am Boden waren. Darum bitten wir Dich, Gott: Bleibe weiterhin bei uns und begleite uns auf unserem Weg in die Zukunft. Nun haben wir es geschafft.

Wir bitten Dich: Herr erhöre uns!

Das Abitur ist bestanden und uns stehen alle Türen offen. Ob Studium, Ausbildung, ein freiwilliges soziales Jahr, oder sogar ein Jahr im Ausland - Gott, wir bitten Dich, triff mit uns die richtigen Entscheidungen und begleite uns auf unserem Weg in die Zukunft.

Wir bitten Dich: Herr erhöre uns!

Jetzt ist die beschützte Zeit in der Schule vorbei und für uns beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Es wird sicherlich nicht einfach werden, und darum bitten wir Dich, Gott: Gib uns Kraft, dies zu meistern und schenke uns eine ordentliche Portion Glück dazu.

Wir bitten Dich: Herr erhöre uns!

Eltern:

Du liebst jeden von uns als dein Kind, jeder von uns ist kostbar in deinen Augen. Lass unsere Kinder ihren je eigenen Weg gehen, dass sie zu selbstbewussten, selbständigen und zufriedenen Menschen werden. Gib ihnen den Mut, als die Menschen zu leben, die sie sein können und wollen.

Wir bitten Dich: Herr erhöre uns!

Eltern:

Wir danken Dir für Deine Gegenwart in den vergangenen Jahren. Du hast uns alle, unsere Kinder und uns Eltern, begleitet und bewahrt, uns Kraft und Mut geschenkt. Schenke uns Zuversicht, wenn wir uns als Eltern und Kinder nun neu auf den Weg machen in die Zukunft, die vor uns liegt.

Wir bitten Dich: Herr erhöre uns!

Lehrer*in:

Du bist bei uns in den guten und in den schweren Zeiten unseres Lebens. Gib diesen jungen Menschen Hoffnung und Mut, auch in Schwierigkeiten Dir zu vertrauen. Öffne ihre Herzen und mache sie fähig, aus Deiner Liebe zu leben.

Wir bitten Dich: Herr erhöre uns!  

Lehrer*in:

Du verbindest überall auf der Welt Menschen, die auf Dich vertrauen. Die Abiturientinnen und Abiturienten sind dabei, neue Wege zu gehen. Lass uns spüren, dass wir alle Teil Deiner Gemeinschaft sind und bleiben. Lass uns einander helfen. Lass uns auf unseren gewohnten und neuen Wegen Menschen finden, die uns unterstützen und da sind, wie Du für uns da bist - als ein Freund und Wegbegleiter.

Das wünsche ich Dir:

Für jeden Tag eine kleine Freude und einen guten Grund, dankbar zu sein.

Immer wieder eine Tür, die sich Dir öffnet, und ein Herz, das für Dich schlägt.

Ein Licht in der Dunkelheit

und Gottes Hand, die Dich hält.

Amen.

Überleitung: Alle unsere Bitten fassen wir nun in dem einen Gebet zusammen, das uns Jesus gelehrt hat:
Vater Unser

 

L, S und Eltern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gemeinde 

 

M7

Segen und Verabschiedung 

Mögen alle Deine Himmel blau sein,

mögen alle Deine Träume wahr werden,

mögen alle Deine Freunde wahrhafte Freunde sein,

mögen Glück und Lachen alle Deine Tage ausfüllen - heute und immerzu.

Gott segne Euch und behüte Euch.

Gott sorge für Euch.

Gott bewahre Euch und erfülle Euer Leben mit Liebe.

Amen.

Überleitung: Liebe Abiturient*innen, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, in diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Euch allen bis einem gesunden Wiedersehen eine gute Zeit und möchten Euch und Ihnen noch eine Kleinigkeit als Erinnerung mitgeben: „Jetzt ist die Zeit für…“ zum Selbstgestalten. Die Kärtchen liegen im Körbchen am Ausgang aus. Wer möchte, kann sich eines mitnehmen und es vielleicht immer mal wieder zur Hand nehmen, bis uns „die Straße wieder zusammenführt“.

Ehe der Chor den Gottesdienst beschließt, singen wir gemeinsam: „Möge die Straße“.

Lied zum Ausgang: „Möge die Straße

 Chor: „Only Time

Orgelnachspiel (Christoph)

L

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gemeinde

Chor

M8

Wir bedanken uns herzlich bei allen Rechteinhabern für die Genehmigungen, ihr Material in diesen Entwurf mit aufzunehmen. Trotz aller Bemühungen ist es uns bei den Recherchen nicht in allen Fällen gelungen, die Urheber ausfindig zu machen.  Sollten Fremdrechte bestehen, bitten wir die Rechteinhaber, uns zu benachrichtigen.

  

Materialindex

M1
AB/Vorlage für „Wer wird Biblionär“

Thema: AB zur Wiederholung bisherigen Vorwissens zur Bibel aus den Jahrgangsstufen 5 und 8 als Grundlage für „Wer wird Biblionär
 

M2
Persönlicher Fragebogen

Thema: Persönlicher Fragebogen zur Bestimmung des eigenen Verhältnisses zur Bibel
 

M3
AB „Jugendliche von heute und die Bibel“

Thema: AB mit einer Broschüre zur Erarbeitung des Verhältnisses „Bibel und Jugendlichen von heute“

 

M4
Bildimpuls zu Hiob

Thema: Bildimpuls zur Einstimmung auf das Buch Hiob, zur Wiederholung der Methode der Bildbetrachtung, zur Klärung möglichen Vorwissens und zur Vorausdeutung auf den folgenden Bibeltext

 

M5
AB „Grundlagen zu Hiob“

Thema: AB zur Erarbeitung und Sicherung grundlegender Informationen zum Buch Hiob (Inhalt, Aufbau und Handlungsverlauf…)

 

M6
AB
„Bibeltexte Hiob sowie grundlegende Informationen zur historisch-kritischen Methode“

Thema: AB mit (Bibel-) Texten

  • zur Erarbeitung der grundlegenden Ausgangslage Hiobs als Basis für das Verständnis der folgenden Texte sowie
  • mit Zusatzfragen zur Klärung des Verhältn isses Hiobs zur Schrift/zum Wort Gottes sowie
  • als erste Annäherung an die historisch-kritische Methode

 

M7
AB „weiterführende Materialien für spätere Stunden“

Thema: Zusatzmaterialien zur weiteren Betrachtung des Hiob-Buchs im Stil der historisch-kritischen Methode sowie Rezeptionsbeispiele aus Kunst, Literatur und Musik

 

  

Schlüsselbegriffe

  • Verhältnis(se) zur Bibel, deren Geltungsbereich und Grenzen
  • Hiob
  • Sitz im Leben
  • historisch-kritische Methode
  • Interpretationsbeispiele

 

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