Sie gehören zu unserem Leben genauso dazu, wie zu dem unserer Schüler*innen: Abschiede, Umbrüche, familiäre Veränderungen, Krankheiten, Schulwechsel, aber auch Flucht und Vertreibung. Sie sind mit schmerzhaften Erfahrungen und dem Verlust von Vertrautheit, Gewissheiten und Sicherheiten verbunden. Andererseits können sie auch neue Lebenswege eröffnen und Veränderung und Neuanfänge ermöglichen.
Biblische Geschichten und Texte sind Ressourcen bei der Bewältigung solcher Lebenssituationen. Neben dem gemeinsamen Erkunden dieser Texte beschäftigen wir uns mit deren Relevanz für unser und das Leben unserer Schüler*innen.
Die erarbeiteten Aspekte werden in eine kreative Erfahrung und Umsetzung eingebunden. Mit allen Sinnen und unserer Fähigkeit, unsere Gedanken in Bildern auszudrücken, wird der Prozess sichtbar und erlebbar. Dabei entsteht ein verständliches Bild unserer Biografie mit Hilfe von Farben und Formen.
Am Mittwoch nehmen wir wieder Möglichkeiten in den Blick, wie die gewonnenen Erfahrungen in den Religionsunterricht an den Förderschulen umgesetzt werden können.
Wir freuen uns, dass wir als Referentin Frau Marielle Seitz und als Referenten Herrn Ulrich Jung gewinnen konnten.
Marielle Seitz, Kunst- und Montessoripädagogin, lebt in München.
Sie ist Lehrbeauftragte und Leiterin des Instituts für Kreativität und Pädagogik in München, sowie Autorin und Designerin für Lehrmittel.
Herr Jung, evangelischer Theologe, ist Leiter des Referats Förderschulen am Religionspädagogisches Zentrum Heilsbronn.
104-825
15.–17.05.2023
Anmeldungen bitte auf dem Dienstweg, für staatliche Lehrkräfte über FIBS, für kirchliche Mitarbeiter*innen mit dem amtlichen Formular B.