In einem ersten Teil der Fortbildung befassen wir uns mit dem Umgang mit Depression und Angst in der Schule. Es werden internalisierende Störungsbilder - depressive Störungen und Angststörungen - vorgestellt und der Umgang mit diesen im schulischen Setting vertieft. Anhand von Fallbeispielen aus der Klinikschule wird die Komplexität dieser Störungen aufgezeigt. Die Teilnehmenden können ihre Erfahrungen einbringen und eigene Fälle aus der Praxis reflektieren. Es geht darum, auffälliges Schülerverhalten zu erkennen und im Verdachtsfall pädagogisch adäquat auf dieses zu reagieren. Möglichkeiten und Grenzen im Schulrecht sollen ebenfalls einbezogen werden.
Im zweiten Teil der Fortbildung wollen wir einen ressourcenorientierten und achtsamen Umgang mit uns selbst sowie den Schüler*innen im Rahmen unseres Religionsunterrichts entwickeln. Wie können wir handlungsfähig bleiben angesichts der massiven Störungsbilder? Wo schöpfen wir die Kraft her? Wo sind unsere Kraftquellen, um uns täglich neu diesen Herausforderungen zu stellen?
Wir freuen uns, dass wir als Referenten Frau Fegelein-Lochner, sowie Herrn Ruppert gewinnen konnten. Herr Ruppert ist Schulleiter der Carl-August-Heckscher-Schule, Frau Fegelein-Lochner Konrektorin an der staatlichen Schule für Kranke. Beide sind ein eingespieltes Referenten-Duo.
Die Fortbildung wird in Zusammenarbeit mit dem Erzbischöflichen Ordinariat München, Ressort Bildung, Fachbereich Förderschulen, durchgeführt. Die Fortbildung wird mitgeleitet von Dipl.Rel.päd. (FH) Frau Renate Pavlovic.
100-828
10.–12.05.2021
Anmeldungen bitte auf dem Dienstweg, für staatliche Lehrkräfte über FIBS, für kirchliche MitarbeiterInnen mit dem amtlichen Formular B.