Religion ist in aller Munde oder eben nicht mehr - sprachlos, indifferent und unsicher erleben Lehrer*innen und Schüler*innen ihren eigenen Umgang mit Religion. Ich bin konfessionell oder konfessionslos; religiös oder religionslos; atheistisch oder unatheistisch. Die Frage nach einem Gott oder der eigenen Religion stellt sich nur noch selten oder wandert aus in andere soziale, freikirchliche oder virtuelle Bezüge. Eine konfessionelle Biografie und Haltung werden zu einer Ausnahme.
Es macht Sinn der eigenen religiösen und konfessionellen Haltung auf die Spur zu kommen; ihr eine Sprache, einen Ausdruck zu geben und Verschüttetes in neue Lebendigkeit zurück zu verwandeln. Die eigene Lebensbedeutsamkeit von Religion und Konfession, ist die beste Resonanz für unsere Schüler*innen.
Mit bibliodramatischen Zugängen, künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten und Texten wollen wir dem auf die Spur kommen.
Wir freuen uns auf eine spirituelle szenische Unterbrechung.
102-836
04.–06.07.2022
Anmeldungen bitte auf dem Dienstweg, für staatliche Lehrkräfte über FIBS, für kirchliche Mitarbeiter*innen mit dem amtlichen Formular B.