Interkulturelle Bildung

Gedankenanstöße zur interkulturellen und interreligiösen Bildung


Das Bewusstsein für unterschiedliche religiöse Verwurzelung der Kinder wächst, wo im Erstgespräch nicht nur über die religionspädagogische Ausrichtung der Kita informiert wird. Hilfreich ist, auch auf dem Gebiet der religiösen Erziehung gegenseitige Erwartungen anzusprechen. Basis dafür ist, dass mit dem Interesse am Kind auch das Interesse an dem, was es beschäftigt, an seiner Familie, seiner Herkunft und der religiösen Prägung zu Hause gezeigt wird - ohne die Familie auszufragen oder gar zu bewerten.

"Ich weiß, du feierst heut ein Fest ..."

Es braucht gar nicht viel, um erste Schritte einer religionssensiblen Erziehung zu gehen: Aufmerksamkeit darauf, welche Kinder welcher Religion angehören und ein Blick auf den interkulturellen Kalender. Wir zeigen Kindern und ihren Familien mit einem freundlichen Satz, dass wir auch an ihr religiöses Fest denken - und es wird deutlich, dass wir sie mit ihrer Religion achten und akzeptieren. Nicht selten entwickeln sich dadurch Gespräche, in denen wir voneinander lernen können.

Interkultureller Kalender

Einen guten Überblick über die Festtermine bietet z. B. der interkulturelle Kalender des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.

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